Fassungsloses Entsetzen über krassen Leistungsabfall!
Es war kaum zu fassen, was sich in Oberlungwitz abspielte. Auch der kurzfristige Ausfall von Oliver Georgi
und Jörg Augustin konnte dafür keine Ausrede sein. Die Gastgeber, die bei weitem nicht in Bestbesetzung
antraten und eigentlich überhaupt keine Gefahr ausstrahlten, gingen am Ende nicht einmal unverdient als Sieger
vom Platz.
Während wir vorige Woche mit einer kämpferischen Mannschaftsleistung einen verdienten Sieg einfahren konnten, war von Einsatzbereitschaft, Kampf und Siegeswillen an diesem Tage nichts mehr übrig.
Eine einzige Torchance im ganzen Spiel war die kümmerliche Ausbeute an diesem Tage.
Doch, passend zum gesamten Spiel, konnten wir auch allein vor dem Oberlungwitzer Torwart den Ball nicht im
Tor unterbringen.
Wer zur Pause glaubte - schlimmer geht nimmer -, traute wohl seinen Augen nicht. Selbst längst zurückliegende taktische Unsinnigkeiten kehrten zurück. Der Außenverteidiger verlässt seine Position in Spielmitte und zwingt
damit seinen Flügelspieler in eine ausschließliche Defensivposition. Was kaum einem Gegner gelingt, nämlich
Tim Stieler und seine enorme Ausdauer und Schnelligkeit zu bändigen, dass schafften wir selbst und beraubten
uns damit selbst einer unserer gefährlichsten Angriffswaffen.
In der Schlussphase kamen die Oberlungwitzer nach einem Eckball zum 1:0 und wenig später dann auch noch
zum 2:0.
Auswerten, schnell vergessen und noch schneller zurück zur Leistung aus dem Callenberg-Spiel – mit maximalem Kampf und Einsatz wieder zum Erfolg!
Es spielten:
André Neubert – Eric Strößner – Johannes Lau, Alexander Rada, Tim Sieber – Tino Rabe (26. Marc Schubert),
Matthias Riemer, Marcus Neubert, Tim Stieler – Patrick Schrader (68. Thomas Albani), Tony Seidel